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Latsch im Vinschgau
wo Urlaubswünsche wahr werden

Urlaub in Latsch in Südtirol

Allein die Tatsache, dass die rund 5.200 Einwohner zählende Gemeinde Latsch im Vinschgau, Südtirols Sixtinische Kapelle beherbergt, zeugt davon, von welch großer kunsthistorischer Bedeutung Latsch ist. Erfahren Sie auf diesen Seiten mehr über den Zauber der Burgkapelle St. Stefan, und was der beliebte Urlaubsort im Westen Südtirols sonst noch zu bieten hat.

Bereits von Weitem sichtbar thronen die Burgruinen von Unter- und Obermontani am Moränenhügel der Latscher Fraktion Morter. Hier offenbart sich Kunst- und Kulturbeflissenen ein wahrer Schatz, der nicht umsonst den überaus gewichtigen Beinamen „Sixtinische Kapelle Südtirols“ trägt: Die Burgkapelle St. Stefan, auch Stephanskirche genannt. Die Fresken, welche den gesamten Kirchenraum des von außen schnörkellos und schlicht erscheinenden Gotteshauses schmücken, sind in ihrer Form einzigartig. Die ältesten Malereien zieren das Chorgewölbe und werden der Gotik des 15. Jahrhunderts zugeschrieben.

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Der „ewigen Stadt“ entgegen

Besuchenswert in Latsch ist ebenso die Spitalkirche, deren beeindruckender Flügelaltar kunstvolle Malereien aufweist, welche dem deutschen Künstler Hans Schäufelin zugeschrieben werden. Dass die Spitalskirche genau hier errichtet und von Papst Johannes XXIII. im Jahr 1414 feierlich geweiht wurde, liegt daran, dass die einstige Römerstraße und heute beliebte Radroute durch Latsch führte. Denn: Die Via Claudia Augusta diente nicht bloß als Handelsstraße, auch fromme Christen pilgerten auf ihren Pfaden zu Tausenden nach Rom. Und so kam es, dass insgesamt drei Hospize - St. Carpophorus, St. Menardi und das Hl. Geist Spital - hier im Westen von Südtirol ihren Platz fanden und Pilger auf ihrem Weg in die „ewige Stadt“ beherbergten.

Wenngleich die Feriengemeinde Latsch in Südtirol die Herzen der Kunst- und Kulturfans höher schlagen lässt, so kommen auch jene Urlaubsgäste nicht zu kurz, denen es nach Genuss und Abenteuer unter freiem Himmel dürstet. Und an Möglichkeiten, das Land zu Fuß, im Fahrradsattel oder mit Skiern an den Beinen zu erkunden, mangelt es der Ortschaft wahrlich nicht. Ein Blick aus dem Fenster Ihrer bevorzugten Unterkunft in Latsch – ob Hotel, B&B oder Ferienwohnung – genügt, um zu erkennen, dass Langeweile hier keine Chance hat.

 

Impressionen und Bilder aus Latsch im Vinschgau

 

Latsch im Vinschgau: Aktivurlaub im Sommer und Winter

Von 620 bis hinauf auf 3.257 m Meereshöhe – höchster Punkt ist der Berggipfel des Hasenöhrls bzw. Hasenohr – erstreckt sich das Gemeindegebiet von Latsch mit seinen Fraktionen Goldrain, Morter, Tarsch und St. Martin im Kofel. Das Zentrum von Latsch liegt auf circa 640 m. Unzählige Waalwege, wie etwa der Latsch – Rautwaal, der Neuwaal oder der bei Tarsch beginnende Raminiwaal führen durch die von Bauernhand gepflegte Natur- und Kulturlandschaft. Wer höher hinaus will, der beschreitet den Vinschger Höhenweg oder betritt die Seilbahn nach St. Martin im Kofel. Das malerische Bergbauerndorf mit der Wallfahrtskirche Zum Hl. Martin befindet sich in derart exponierter Hanglage, dass es südtirolweit kaum Vergleiche gibt. Von hier aus unternehmen Wanderer leichte bis anspruchsvolle Bergtouren. Und: Auch Fahrräder und Mountainbikes können mit der Seilbahn nach oben an den Sonnenberg transportiert werden.

Zur kühlen Jahreszeit, wenn Frau Holle ihre Betten schüttelt, dann erkunden Sie die Naturschönheiten des Nationalparks Stilfserjoch am besten mit Schneeschuhen oder Tourenskieren. Zu besteigen gilt es Gipfel, die so klingende Namen wie Hasenöhrl oder Hoher Dieb tragen, um nur einige wenige Tourenziele im Südtiroler Vinschgau zu nennen.

Wer hingegen Skispaß ohne Ende bevorzugt, der wird sich am Pistenangebot der Ortler Skiarena kaum satt sehen. Eisläufern sei das IceForum Latsch empfohlen, während fleißigen Schwimmern und echten Wasserratten das AquaForum mit seinem breiten Fitness-, Sauna und Bäderangebot wärmstens ans Herz gelegt sei.